Eiche,Natur,Lackiert,Linoleum,Schwarz(4023)
Designjahr:
1954
EAN
5700381480914
Product no. C35A30110203
Materials
Gestellmaterial: Eiche
Gestellfarbe: Naturfarbe
Gestell Oberflächenbehandlung: Lackiert
Material der Tischoberfläche: Linoleum
Farbe der Tischoberfläche: Sort (4023)
Größe
Measure Assembled: 72,5 x 82 x 82
Measure Unassembled: 14 x 89 x 90
Mass zwischen den Stuhlbeinen: 55,5 cm
Boden bis zur Tischzarge: 62 cm
Gesamtlänge einschließlich Zusatzplatten: 156 cm
Specifications
Knock-Down: Ja
Maximale last: 100 kg.
Erweiterungsplatten als Option erhältlich: Ja
Zubehör: C35 Kleine Zusatzplatte (Linoleum,Schwarz)
Garantie: 10 Jahre
Test and Certificates
C35A - Esstisch: C35A
Eiche
NaN DKK
Der Möbelarchitekt, Poul M. Volther (1923-2001) gehört zu den Koryphäen des dänischen Designs. Poul M. Volther hat, mit abgeschlossenem Gesellenbrief und einer Ausbildung als Möbeltischler, die Leitung des Designstudios der FDB Møbler nach dem Möbelarchitekten, Børge Mogensen, übernommen. Er wurde damit der zweite Design-Chef der Firma. Seine hervorragenden Eigenschaften, bei der Entwicklung der Qualitätsmöbel in Massenproduktion, stellten sich jedoch bald heraus. Poul M. Volther war bei den Anfertigungenvon einigen der ikonischsten Möbel der Zeit - ganz im Gedanken der FDB Møbler - beigetreten, welche viele modischen Wohnungen des aufblühten Wohlfahrtstaates ausschmückten. Allseitige Möbel, die an einen Flexiblen Alltag angepasst waren. Möbel die bequem und nicht unbedingt wunderschön sein sollten. Seine Formensprache war schlicht und funktional, wobei hoher handwerksmäßiger Qualität seinen Ausgangspunkt bildete. Der leichte Holzstuhl, J46, von 1956, ist eines der bekanntesten Werke des Möbelarchitekten, der mit ausgezeichneter Leichtigkeit die neuzeitlichen Küchenstühle reformierte. Heute ist J46, mit rund 850.000 verkauften Exemplaren, der meistverkaufte Stuhl Dänemarks. Poul M. Volther war bis 1955 Leiter des Zeichensaals der FDB, daraufhin erschuf er weiterhin Möbel, unter anderem den legendären Corona-Stuhl. Darüber hinaus wurde er späterhin Unterrichter an der Kopenhagener Kunstakademie.